Blasorchester; gegründet 1974

Chronik


Blasorchester Musikverein Cannstatter Bläserkreis e.V. (CBK)

 

1974 - 2024: 50 Jahre CBK - 50 Jahre Musik aus Leidenschaft

Wer den Namen "Cannstatter Bläserkreis" zum ersten Mal hört, denkt zunächst an eine kleine Gruppe von Kirchenmusikern, die bei festlichen Anlässen den Gottesdienst mitgestaltet. Genau dies war eigentlich auch die Intention der Vereinsgründer. 1974, also in diesem Jahre genau vor 50 Jahren wurde von Mitgliedern der Cannstatter Liebfrauen-Gemeinde der CBK gegründet. Aus einem ursprünglichen Doppelquartett entwickelte sich jedoch schnell ein Blasorchesters, das in der Kulturszene von Bad Cannstatt zu einer festen Größe geworden ist. Im Orchester musizieren heute über 35 Musikerinnen und Musiker mit viel Leidenschaft und Engagement. Werfen wir einen Blick auf die Jahrzehnte:

Die 1970er- und 1980er-Jahre

Zu viert hatten sie damals angefangen: Ewald Renz, Gerhard König, Uli Walter und Theo Stein, der als Lehrer und Vollblutmusiker auch die musikalische Leitung übernahm. Sie kauften die ersten Instrumente und begannen mit dem Üben. Schon bald spielten die vier zum ersten Mal bei einem Gottesdienst der Liebfrauengemeinde in Bad Cannstatt. Aus den Musikern der ersten Stunde wurde ein Doppelquartett, später kamen die ersten Holzbläser dazu und ein kleines Orchester entstand. Bald fanden sich auch Stücke aus der Unterhaltungsmusik und der Volksmusik im Repertoire. Am 20. November 1974 fand im Heimgarten Lerchenheide in Bad Cannstatt die Gründungsversammlung statt. Der erste Vereinsvorsitzende Ewald Renz nannte als Ziele und Aufgaben des Vereins die Pflege der sakralen Musik und der Volksmusik. Man wolle Musikfreunde zusammenführen und die Jugend für die Blasmusik begeistern. Nach wie vor führte Theo Stein den Dirigentenstab. Unter seiner musikalischen Leitung wuchs das Orchester kontinuierlich weiter. Die Zahl der Musiker stieg stetig, die musikalischen Möglichkeiten konnten erweitert werden. Es folgten erste größere Auftritte, auch außerhalb der Gemeinde und bei Auslandsreisen, sowie die Teilnahme an Wertungsspielen. Dabei blieben die konzertante Blasmusik und die Kirchenmusik immer ein wichtiger Bestandteil der musikalischen Arbeit.

Nach zwei Amtszeiten übergab Ewald Renz 1982 den Vereinsvorsitz an Karl Förderer, der dieses verantwortungsvolle Amt die nächsten 16 Jahre innehatte.1989 musste Theo Stein aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten. Die junge Vizedirigentin Anette Bantel führte die Arbeit in den nächsten beiden Jahren in seinem Sinne weiter.

Die 1990er-Jahre

Im Januar 1992 übernahm Ralf Göltenbodt die musikalische Leitung des Cannstatter Bläserkreises. Die Zusammenarbeit erwies sich als äußerst erfolgreich. In den Jahren seiner Dirigentschaft stieg die Zahl der Aktiven von anfangs etwa 35 auf inzwischen über 60 Musikerinnen und Musiker. Mit sicherer Stabführung, hervorragenden Kenntnissen der Musikliteratur und feinem pädagogischen Gespür führte er den Cannstatter Bläserkreis von einer normalen Blaskapelle zum symphonischen Blasorchester. Unter der Leitung von Ralf Göltenbodt spielte der Cannstatter Bläserkreis 1994 erstmals ein Wertungsspiel in der Oberstufe. Ein bedeutendes Ereignis in der Vereinsgeschichte war das glanzvolle Festkonzert im Wilhelmatheater zum 20-jährigen Vereinsjubiläum im November 1994. In den letzten Jahren hat der Cannstatter Bläserkreis seine Aktivitäten weiter ausgedehnt. Konzerte im Stuttgarter Umland und ein Gemeinschaftskonzert mit dem Schulchor eines Cannstatter Gymnasiums erhöhten den Bekanntheitsgrad des Orchesters.

1997 übernahm Gerhard Armbruster den Vereinsvorsitz. Im darauf folgenden Jahr nahm der CBK erstmals an einem Wertungsspiel auf Landesebene teil. Einen weiteren Höhepunkt in der Erfolgsgeschichte bildeten die Festlichkeiten zum 25-jährigen Vereinsbestehen im Mai 1999. Diese wurden zusammen mit der Bundesmusikkapelle Brandberg aus Tirol/Zillertal gefeiert. Mit der Kapelle pflegt der CBK schon seit über mehreren Jahrzehnten eine enge Freundschaft. Die ersten Kontakte wurden zwischen den beiden leider zu früh verstorbenen Brandberger Freunden Hubert Weißenbacher und Gottfried Anker und unserem Gründungsmitglied Gerhard König geknüpft.

Die 2000-er Jahre

2009 feierte der CBK sein 35-jährigen Bestehen. Das Jubiläumskonzert am 17. Mai war ein voller Erfolg. Vor rund 250 Zuhörern spielte der CBK im Kleinen Kursaal in Bad Cannstatt Werke für sinfonisches Blasorchester. Mit einem intensiven Probenwochenende bereiteten sich die Musiker auf das Konzert vor. Die Musikschulakademie Schloss Kapfenburg bot dafür optimale Probebedingungen. Für den langjährigen Dirigenten Ralf Göltenbodt war das Jubiläumskonzert gleichzeitig sein Abschiedskonzert. Er beendete nach 18 Jahren seine Dirigententätigkeit. In dieser Zeit gelang es ihm, den CBK musikalisch zu einem Oberstufenorchester zu entwickeln, das weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist. Und was ihn besonders auszeichnete war seine Fähigkeit, die musikalische Leitung mit einer engen freundschaftlichen Beziehung zu verknüpfen. Für seine besonderen Verdienste um die Blasmusik bekam Ralf Göltenbodt von Herbert Breimaier, Blasmusikverband Baden-Württemberg, die Fördermedaille in Silber überreicht. 

Ein „großes Echo“ folgte auf die Ausschreibung in mehreren Fachmagazinen für die Neubesetzung des Dirigentenamts. Gut 20 Bewerbungen gingen ein. Die Wahl fiel auf Volker Eissele. Er leitete den CBK von September 2009 bis Oktober 2011. In seiner Amtszeit entwickelte sich der CBK musikalisch weiter. Konzerte mit sinfonischer Musik wurden zum Markenzeichen des Orchesters. Das Adventskonzert "Emotionen" wurde 2009 zu einem großen musikalischen Erfolg und zeigte, was für musikalische Potenziale in dem Orchester stecken. Genau hier setzte Eissele weiter an und spornte die Musiker weiter an. Ende November 2010 bereitete sich der CBK auf einem Probenwochenende in der Landvolkshochschule Wies im Allgäu intensiv auf das Kirchenkonzert unter dem Motto „Ferne Weite“ vor. Der CBK präsentierte das Konzertprogramm zwei Mal. In der Stadtkirche in Bad Cannstatt und in der Liebfrauenkirche. 2011 folgte das Frühjahrskonzert „Bewegt und beschwingt“ im kleinen Kursaal in Bad Cannstatt. Damit setzte Eissele seine erfolgreiche musikalische Arbeit mit dem CBK fort. Aus beruflichen Gründen beendete er 2011 sein musikalisches Engagement beim CBK.

Die 2010-er Jahre

Im Dezember 2011 gab der CBK unter der Interimsleitung von Anette Bantel ein Adventskonzert unter dem Motto "LichtBlick" in der Liebfrauenkirche in Bad Cannstatt. Die Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt. Eine zweite Auflage des Konzerts spielten die Musikerinnen und Musiker des CBK im Januar 2012 in der St. Karl-Borromäus-Kirche in Winnenden. Auch dieses Kirchenkonzert war ein großer Erfolg und setzt die Kirchenkonzertreihe des CBK fort. Anfang Mai lud der CBK zu seinem Frühjahrskonzert "Musik bewegt..." in den Cannstatter Kursaal ein. Dirigentin Anette Bantel schickte ihre Musiker und die Zuhörer im ausverkauften Kleinen Kursaal auf eine Welt- und Zeitreise durch Musical- und Filmmelodien. Ab September 2012 übernahm Dominik Dörner die Leitung des Orchesters. Unter Dörners Leitung setzt der CBK seine Konzerttradition fort. Ein besonderes Highlight war das Frühjahrskonzert mit rockigem Sound im Mai 2013.

Nach dem Weggang von Dominik Dörner übernahm Anette Bantel im November 2013 dauerhaft den Dirigentenstab und erprobte mit den Musikern ein anspruchsvolles Konzertprogramm. Das Konzert der Cannstatter Vereine fand Anfang Dezember nach sechs Jahren wieder im Großen Kursaal in Bad Cannstatt statt. Anette Bantel übte mit den Musikern ein tolles Programm ein, das großen Zuspruch von dem Publikum erfuhr. Am dritten Advent spielte der CBK im Rahmen der Kirchenmusikreihe "Hora caecilia" ein Adventskonzert in der Liebfrauenkirche, das großen Anklang fand. Im Januar 2014 spielten die Musiker eine zweite Auflage des Konzerts in der Kirchen "Zum Guten Hirten" in Stuttgart-Stammheim.

2014 feierte der CBK sein 40-jähriges Bestehen und feierte dies mit einem großen Jubiläumskonzert im Kursaal in Bad Cannstatt, mit dem Besuch der befreundeten Bundesmusikkapelle Brandberg/Zillertal und mit einem Kirchenkonzert im Advent. An der Vereinsspitze gab es in diesem Jahr ebenfalls eine Neuerung. Seit März 2014 ist Stefanie Rösch die erste Vorsitzende des Vereins. Das Kirchenkonzert im Dezember 2014 beendete das Jubiläumsjahr des CBK. Hier realisierte der CBK ein besonderes Musikprojekt. Der CBK bestritt einen Teil seines Programms mit dem Treffpunkt-Chor der Caritas Stuttgart, einem Chor für Menschen mit Behinderung. Musik verbindet Menschen, das zeigte das Projekt eindrucksvoll.

 

Auch 2015 zeigte der CBK sein musikalisches Können. Musikalisches Highlight war neben dem Kirchenkonzert in Stammheim, vor allem das Filmmusikkonzert "Filmkiste"im Großen Kursaal im Herbst. Hier konnte das Orchester mit einem launigen Programm die Zuhörer begeistern. Besonders hervorzuheben waren 2015 die beiden Auftritte des CBK im Rahmen der Baumaßnahmen des neuen B10-Rosensteintunnels. Hier umrahmte der CBK neben dem Tunnelanstich auch den Gottesdienst zum Barbaratag im Dezember. Die Auftritte fanden unter Tage statt und zählen zu den Highlights in der CBK-Geschichte. 

 

 

 

2016 war für den Verein ein sehr spannendes Jahr. Zwei große Kirchenkonzerte wie "Poesie des Moments" in der Stadtkirche und "Bilder einer Stadt" in der Liebfrauenkirche zeigten einmal mehr die Vielseitigkeit und Wandelfähigkeit des Orchesters. Neben Altbewährten Aktivitäten wie dem Muschelkonzert im Biergarten in Bad Cannstatt, der Betreuung des Burgholzhofturmes und die Auftritte bei der Liebfrauengemeinde, gab es 2016 gleich mehrere nicht alltägliche Highlights wie den Kulturspaziergang durch Bad Cannstatt, das Maibaumfeschd und die musikalische Umrahmung des offiziellen Tunneldurchstoßes des B10-Rosensteintunnels. In diesem Jahr besuchten die Mitglieder wieder einmal ihre Musikfreunde der Bundesmusikkapelle Brandberg/Zillertal.

Das Jahr 2017 war eine belebende Mischung aus Altbewährtem und Neuem. Neu waren die beiden Auftritte auf dem wieder ins Leben gerufenen Brezelfest in Bad Cannstatt und im Festzelt "Cannstatter Oberamt" auf dem Cannstatter Volksfest. Besondere Highlights im CBK-Jahr waren die beiden großen Konzerte. Im Frühjahr lud der CBK zum Konzert "Music meets dance" in den großen Kursaal nach Bad Cannstatt ein. Die orientalische Tanzgruppe "Munyat-al-Muna" aus Winnenden bereicherte das Konzert und tanzte zur Musik des CBKs. Am ersten Adventssonntag gab der CBK das Konzert "Adventsfantasien" in der Lutherkirche in Bad Cannstatt. Neu war der gemeinsame Auftritt mit dem Organisten Jörg-Hannes Hahn an der Orgel und zeigte eindrucksvoll, dass Bläserklänge und Orgelspiel gut zusammenpassen. Altbewährtes wie die Auftritte bei der Liebfrauengemeinde, das Muschelkonzert im Augustiner-Biergarten in Bad Cannstatt, die Betreuung des Burgholzhofturmes ergänzten das CBK-Jahr. 

2018 war ein sehr vielseitiges Jahr für den CBK. Da der Verein seine Finanzen gut im Griff hat, konnte er 2018 in modernes Notenmaterial, in ein Probenwochenende mit Gastdozenten, mit dem Straßenbahnmuseum in eine besondere Konzertlocation und in neue Uniformwesten investieren. Auf dem Probenwochenende im Kloster Schöntal bereiteten sich die Musikerinnen und Musiker intensiv auf die Musiksaison und auf das kurz darauf stattfindende Kinderkonzert vor. Das Kinderkonzert "Helden der Kindheit" im Straßenbahnmuseum in Bad Cannstatt am 2. Juni war ein besonderes musikalisches Highlight und forderte von den Musikerinnen und Musikern neben der Musik auch schauspielerisches Talent ab. Im Rahmen des Kinderkonzerts präsentierte der Cannstatter Bläserkreis auch seine neuen Westen: aus grau wurde rot. Der CBK trägt nun die Cannstatter Farben rot und weiß. Die musikalische Saison 2018 umfasste neben den Auftritten bei der Liebfrauengemeinde, das Muschelkonzert im Augustiner-Biergarten in Bad Cannstatt auch einen sehr schönen Auftritt im Musikpavillon auf dem Stuttgarter Schlossplatz. Ein Highlight war Ende September sicher die Teilnahme am großen Festumzug anlässlich des Jubiläums des Cannstatter Volksfestes, bei dem der CBK fast auf der Poleposition lief. Im November umrahmte der CBK den Friedensgottesdienst zum Volkstrauertag in der Stadtkirche in Bad Cannstatt. Auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz: Das traditionelle Familienfest in Esslingen und der gemütliche Sommerausklang sind feste Größen, 2018 ergänzt um den sehr gelungenen Ausflug auf die schwäbische Alb. Am dritten Adventssonntag begeisterte das Orchester in der vollbesetzten Liebfrauenkirche beim Konzert "Wege der Hoffnung" im Rahmen der kirchenmusikalischen Reihe "hora caecilia" und bewies erneut seine große musikalische Bandbreite.

  

 

2019 war erneut ein gutes Jahr für den CBK. Mit den beiden Konzerten "Glanzlichter" im Großen Kursaal in Bad Cannstatt und "Freudensprünge" in der Liebfrauenkirche zeigte das Orchester wieder, dass es verschiedene Genres von festlichen Werken, jazzigen Rhythmen und auch leichter Muse beherrscht. Etwas Besonderes war sicher hier die Kooperation mit dem Unterstufenchor der Kolping Schulen Fellbach, mit dem der CBK das Konzertwerk "Bethlehem" aufführte. Auf vielen Auftritten wie beim Muschelkonzert im Augustiner-Biergarten, beim Cannstatter Volksfestumzug und beim Wein- und Brezelfest zeigte sich der CBK von seiner launigen Seite. Auch das Gesellige kam nicht zu kurz: beim traditionellen Familienfest in Esslingen, beim Sommerausklang in Steinhaldenfeld und beim schönen Ausflug nach Rettenberg ins Allgäu mit dem Besuch der Breitachklamm. Bei der Bewirtung des Burgholzhofturms bei Traumwetter im Herbst bewies der CBK seine Servicestärke, die Besucher genossen den herrlichen Blick auf das Neckartal. Auf dem Abendmarkt in Bad Cannstatt warb der Verein für sich mit einem eigenen Stand.

Die 2020-er Jahre

2020 war ein außergewöhnliches und verrücktes Jahr, das alles auf den Kopf gestellt hat. Wir sind stark und mit vielen Plänen in das Jahr gestartet. Zunächst gleich mit dem Großen Fasnetsumzug in Bad Cannstatt, dann mit der Klangwerkstatt mit Thomas Wieser, die uns für die Saison fit machen sollte. Auch mit der Terminwahl für unsere Mitgliederversammlung Mitte März hatten wir noch Glück. Seit Mitte März hat uns die Coronapandemie fest im Griff und bestimmt unseren Alltag. Es folgten ungewisse Zeiten, leichte Lockerungen, der Restart im Juli und ein Sommer mit neuen Regeln für die Musik und seit Ende Oktober der zweite Lockdown. 2020 hat uns so einiges gelehrt, dass nichts selbstverständlich ist, dass sich Dinge so schnell ändern können, dass es einem ganz schwindelig wird. Wir haben das verrückte Jahr im CBK miteinander jedoch sehr gut gemeistert. Großer Dank geht hier an das gesamte schlagkräftige Vorstandsteam und an alle Musikerinnnen und Musiker, die all die Änderungen, die auf uns eingeströmt sind, mitgemacht haben. Von vielen Seiten erfuhren wir tolle Unterstützung: vom Blasmusikverband Baden-Württemberg, vom Kreisverband Stuttgart/Fildern, von der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Bad Cannstatt und von der SV SparkassenVersicherung mit ihrer großzügigen Spende. Dafür unseren großen Dank.

2021 war weiterhin stark geprägt durch die Coronapandemie. Ein regelmäßiger Musikbetrieb war 2021 erschwert. Die Probearbeit konnte erst ab Anfang Juli wieder aufgenommen werden. Zu einem besonderen Highlight des Jahres wurde die Bewirtung des Burgholzhofturms in Bad Cannstatt Anfang Oktober. Ab Herbst bereiteten die Musikerinnen und Musiker mit großem Elan ihr traditionelles Adventskonzert in der Liebfrauenkirche in Bad Cannstatt vor. Leider machte kurzfristig das wieder aufflammende Pandemiegeschehen eine Umsetzung des Konzerts, das unter dem Motto "Panta rhei - alles fließt" stehen sollte, unmöglich.

Der CBK kann 2022 auf ein sehr schönes Musik- und Vereinsjahr zurückblicken. Die Musikerinnen und Musiker bereiteten im Frühjahr ein sehr abwechslungsreiches Sommerprogramm vor, das beim Muschelkonzert im Augustiner-Biergarten und beim Gemeindefest der Liebfrauengemeinde aufgeführt wurde. Ein besonderes Highlight im Sommer war das gemütliche Familienfest in Esslingen. Auch im Herbst gab es mit dem Cannstatter Volksfest ein schönes Event, der CBK lief wieder beim Volksfestumzug mit. Bei schönstem Spätsommerwetter bewirtete der Verein im Oktober den Burgholzhofturm und bot den Gästen und Spaziergängern einen grandiosen Blick ins Neckartal. Musikalisches Highlight in dem Jahr war ohne Zweifel das Kirchenkonzert "Panta rhei - alles fließt" am dritten Adventssonntag in der Liebfrauenkirche. Hier konnten die Musikerinnen und Musiker endlich das seit zwei Jahren geplante Konzertprogramm aufführen.

2023 war ein gutes Jahr für den CBK. Das musikalische Highlight im Jahr war das Kirchenkonzert "Blicke" im Rahmen von der Kirchenmusikreihe hora caecilia am dritten Adventssonntag in der Liebfrauenkirche. Ein Novum war das Ensemblekonzert "HOBLA" in der Heilig-Kreuz-Kirche in Stuttgart-Sommerrain, das sehr gut bei den Zuhörenden ankam. Ein abwechslungsreiches Sommerprogramm wurde beim Muschelkonzert im Augustiner-Biergarten in Bad Cannstatt gespielt. Bei schönstem Spätsommerwetter bewirtete der Verein im Oktober den Burgholzhofturm mit Blick auf das Cannstatter Volksfest und ins Neckartal. Besondere gesellige Highlights des Jahres waren das CBK-Familienfest in Esslingen und die schöne Weinwanderung rund um Esslingen.

 

 

 


Unsere Plakatserie von 1974 bis 2014


Ein Blick in die Historie:

Erste/r Vorsitzende/r

  • Stefanie Rösch: seit März 2014
  • Gerhard Armbruster: März 1997 bis März 2013
  • Ewald Renz: März 1982 bis März 1997
  • Karl Förderer: November 1974 bis März 1982

Musikalische Leitung / Dirigent/in

  • Anette Bantel: seit November 2013, November 2011 bis September 2012, 1989 bis Dezember 1991
  • Dominik Dörner: September 2012 bis Oktober 2013
  • Volker Eissele: September 2009 bis Oktober 2011
  • Ralf Göltenbodt: Januar 1992 bis August 2009
  • Theodor Stein: November 1974 bis 1989